Fitnesstraining wird in der zweiten Lebenshälfte zur Pflicht
Stell dir einmal vor: Du kommst voll bepackt mit Einkaufstüten nach Hause und willst sie gerade die steilen Stufen zur Haustür hochtragen. Da fragt dich dein hilfsbereiter Nachbar, ob er dir tragen helfen kann? Du sagst lächelnd: "Herzlichen Dank, das schaffe ich alleine. Das ist kein Problem für mich." Das wäre doch prima, oder?
Ich bin jetzt seit fast 20 Jahren Inhaberin eines "Fitnessstudios nur für Frauen" in Wetzlar. Im Laufe der Zeit habe ich viele Erstgespräche mit Interessentinnen - meist mit Frauen über 50 - geführt. Während des Erstgesprächs stelle ich immer diese Frage: Warum möchtest du gerade jetzt mit Fitnesstraining starten?
Meist kristallisiert sich dabei heraus, dass es der Wunsch nach mehr Fitness ist, um den Alltag besser zu meistern. Andere geben an, dass sie körperliche Beschwerden zum Handeln zwingen.
Manchmal kommt aber auch die zaghafte Frage, ob sie im Alter von 50 plus überhaupt noch Muskeln aufbauen können?
nachfolgendes Element: fullwidth bg-rose
Die Gründe, fitter und aktiver werden zu wollen, sind sehr individuell und vielfältig.
Ich habe dir die häufigsten Beweggründe aufgelistet. Vielleicht erkennst du dich darin wieder?
nachfolgendes Element: fullwidth bg-rose
- Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, sowohl von der Figur her, als auch unter gesundheitlichen Aspekten.
- Mangelnde Fitness im Alltag - Einkäufe erledigen oder den Bus noch erreichen, fällt schwerer.
- Altersbedingter Muskelabbau - im Garten gewerkelt und am nächsten Tag spürt man jeden einzelnen Muskel.
- Gelenkprobleme schränken die Leistungsfähigkeit ein, Treppensteigen ist schmerzhaft, Radtouren und Wanderungen machen weniger Freude.
- Schmerzende Rücken- und Nackenmuskulatur beeinträchtigten den Alltag - aus der Hocke aufstehen, etwas vom Küchenschrank holen oder mit den Enkelkindern spielen, wird zur Qual.
- Dein stressiger Alltag lässt dich nicht zur Ruhe kommen, Du findest keinen erholsamen Schlaf.
- Der Körper verändert sich, die Muskulatur wird weniger und der Körperfettanteil steigt. Vielleicht sagst Du: "Ich habe früher nie Bauch gehabt und heute passt kein Rock und keine Hose mehr. Dabei hat sich das Körpergewicht nicht verändert." Oder: "Ich habe immer noch 'mein Gewicht', aber die Figur hat sich verändert. Früher wirkte die Figur sportlicher und straffer. Ich war auch insgesamt aktiver. Ich fühle mich zunehmend unwohl in meiner Haut."
- Sinkender Grundumsatz ist auch ein Grund. Das heißt, bei gleichen Essgewohnheiten steigt das Körpergewicht kontinuierlich an. Ich höre Aussagen, wie: "Früher waren ein paar Pfündchen zu viel kein Problem. Ein paar Tage bewusst essen, mal das Abendessen und Süßigkeiten weglassen und das Gewicht stimmte wieder. Heute bleiben die Pfunde hartnäckig auf den Hüften." oder: "Es lässt sich nicht mehr leugnen, ich habe deutlich zugelegt und so fühle ich mich nicht mehr wohl."
nachfolgendes Element: fullwidth bg-rose
Erlange positive Veränderungen durch regelmäßiges Fitnesstraining
Was überzeugt dich mehr als die Erfolge meiner Kundinnen? Sicherlich möchtest du auch diese positiven Veränderungen spüren?
Nach 4 bis 6 Wochen ist es immer Zeit für einen ersten Zwischenstand. Es ist wichtig, zu erfahren, wie es mit dem regelmäßigen Training klappt. Ob inzwischen eine gewisse Trainingsroutine etabliert werden konnte. Und natürlich: Gibt es erste Erfolge? Hat sich das Training schon auf den Alltag ausgewirkt?
Aber meistens berichten mir meine Kundinnen spontan und freudestrahlend von ihren Erfolgen. Was sich in ihrem Alltag verändert hat und wie sich das Training ganz konkret ausgewirkt hat.
Frauen berichten: Beispiele für Ergebnisse nach einem erfolgreichen Fitnesstraining:
- Durch das Krafttraining hat sich meine Haltung und Körperspannung deutlich verbessert. Ich bin viel beweglicher geworden.
- Durch das regelmäßige Training fühle ich mich sehr viel straffer, wacher und aktiver. Ich muss beim Treppensteigen nicht mehr schnaufen und ich schlafe viel besser.
- 2x Training in der Woche, und ich bin viel ausgeglichener und leistungsfähiger geworden. Meine Wochenenden gestalte ich jetzt viel aktiver - lange Spaziergänge statt Couch.
- Nach einem stressigen Tag kann ich viel besser abschalten. Die aktive Pause tut einfach gut.
- Durch das regelmäßige Training haben sich meine Knieprobleme deutlich gebessert. Mein Orthopäde rät mir, das Training beizubehalten.
- Laufband-und Muskeltraining tun mir besonders gut. Ich kann wieder längere Strecken mit weniger Beschwerden zurücklegen und durch das Muskeltraining hat sich insgesamt meine Belastbarkeit verbessert.
- Ich brauche mein Fitnesstraining für mein seelisches Gleichgewicht.
- Ich passe endlich wieder in eine Jeans in Größe 42 - ein schöner Erfolg.
"Wenn ich nicht schon so lange und regelmäßig trainieren würde, dann könnte ich heute vieles nicht mehr. Vieles, was mir große Freude bereitet - lange Wanderungen und mein geliebter Garten."
Heidi
Und jetzt zu dir: Ist Training in einem Frauenfitnessstudio das Richtige für dich?
Wir haben darüber gesprochen, warum Frauen 50 plus ein Fitnessstudio aufsuchen. Wovon fühlen sie sich tagtäglich genervt? Wir haben über die positiven körperlichen Veränderungen und die gesteigerte Fitness im Alltag gesprochen. Lies dazu auch meinen Artikel "Fitnesstraining für Frauen".
Nun habe ich eine Frage an dich:
Wenn du schon lange mit dem Gedanken spielst, ein Fitnessprogramm zu starten. Wenn du beim Lesen dieses Artikels heftig mit dem Kopf genickt hast - warum greifst du nicht zum Telefonhörer oder schreibst mir eine E-Mail, um dein erstes Probetraining zu vereinbaren? Plagen dich diese Bedenken? Damit bist du nicht allein.
nachfolgendes Element: fullwidth bg-rose
3 Gründe, warum Frauen zögern, ein Fitnesstraining zu beginnen
nachfolgendes Element: fullwidth bg-rose
Unsicherheit
Ängste meiner Kundinnen:
"Ich habe körperliche Einschränkungen und habe Angst, deshalb 'komisch' angeschaut zu werden."
"Ich habe Bedenken, auf Grund einer Erkrankung das Fitnesstraining nicht zu schaffen."
"Ich habe so massive Gelenkprobleme, dass ein Gerätetraining sicherlich nicht möglich ist."
Meine Antwort:
Ich habe viele Kundinnen, die genau diese Bedenken haben. Vielleicht hilft Dir das Statement von Marion weiter. Sie hat es auf den Punkt gebracht:
"Im Nachhinein habe ich viel zu lange gewartet. Ich habe mich einfach nicht getraut."
Keine Zeit
Ängste meiner Kundinnen:
"Für ein Training muss ich sicher 1,5 bis 2 Stunden einplanen, damit es effektiv ist. Die Zeit habe ich nicht."
"Ich habe so einen stressigen Alltag, da schaffe ich es nicht, ein Training einzuplanen."
Meine Antwort:
Für ein effektives Training benötigst Du gar nicht so viel Zeit. Viel wichtiger ist die Regelmäßigkeit.
Was denken die anderen?
Ängste meiner Kundinnen:
"Ich bin nicht fit genug, um in ein Fitnessstudio zu gehen. Die Anderen sind sicherlich viel fitter, jünger und schlanker als ich. Ich glaube, dass
ich mich deshalb nicht wohlfühlen würde."
"Ich muss erst etwas Gewicht verlieren, bevor ich in ein Fitnessstudio gehe. Mit meinen "Mehrpfunden" fühle ich mich beobachtet und dadurch
unsicher."
"Ich bin zu untrainiert und unbeweglich, um an Kursen teilzunehmen. Ich 'bremse die anderen Teilnehmer aus."
Meine Antwort:
"Niemand muss topfit sein, um bei Silhouette zu trainieren."
nachfolgendes Element: fullwidth bg-rose
Individuelle Betreuung steht in meinem Fitnessstudio in Wetzlar an erster Stelle
Ohne Umschweife - direkt auf den Punkt gebracht. Du fragst Dich, ob Du in meinem Fitnessstudio Silhouette - ob Du bei mir - gut aufgehoben bist? Du bist keine 25 Jahre mehr und wünschst dir eine individuelle Betreuung?
Du kannst dir darüber sicher sein. Denn ich selbst bin 65 Jahre und habe über 35 Jahre Erfahrung im Fitnessbereich. Seit 19 Jahren bin ich Inhaberin von Silhouette. 1978 begann bereits mein Weg im Fitnessbereich, wovon ich dir jetzt erzählen möchte:
- Ich war die erste Frau , die in Gießen in einem Fitnessstudio trainiert hat, das war 1978.
- Bei meinem ersten Training mit Walter Clock habe ich mir den Muskelkater meines Lebens eingefangen.
- Der erste "Meilenstein" im Training für mich war, 60 Kilogramm im Bankdrücken zu schaffen.
- Später kamen Wettkämpfe im Kraftdreikampf und im Bankdrücken dazu. Und der ewige Kampf um die Gewichtsklasse. Ich war immer einen Tick zu schwer.
- Ein Wettkampf ist mir dabei in besonderer Erinnerung geblieben. Denn bei einer Affenhitze habe ich meine Runden auf dem Sportplatz gedreht, um noch 1 Kilogramm zu verlieren.
- Im Jahr 2000 habe ich meine Liebe zum Laufen entdeckt.
- Mein erster Wettkampf war im September 2000: Ein 23,8 km Lauf auf der Nordschleife des Nürburgrings. "Durch die grüne Hölle". Das war eine große Herausforderung.
- Mein erster Marathon war im September 2002 in Karlsruhe. Mein gesetztes Zeitziel von unter 4 Stunden, dem ersten Meilenstein für Marathonläufer, habe ich um 36 Sekunden verpasst. Welch eine Enttäuschung. Wäre ich doch nur 1 Sekunde pro Kilometer schneller gewesen.
- Ein Dreivierteljahr später war es dann soweit. In Würzburg habe ich die 4 Stundenmarke geknackt mit 3:55:02.
- Meine persönliche Crux sind 10 Kilometer Läufe. Ich habe unzählige Versuche benötigt, um endlich unter 50 Minuten zu bleiben.
- Dann endlich, den Osterlauf in Paderborn bewältigte ich mit 49:02 Minuten.
nachfolgendes Element: fullwidth bg-beere font-white
nachfolgendes Element: fullwidth bg-beere font-white
Heute leite ich mein Fitness- und Figurstudio nur für Frauen im mittelhessischen Wetzlar und bin als Personal Trainer und Ernährungscoach für Frauen über 50 tätig.
Wenn du mehr zum Personal Training wissen möchtest, schau gerne auf meine neue Website. Ich motiviere dich dranzubleiben und neue Routinen zu erlernen. Manchmal ist allerdings auch ein wenig Wachrütteln notwendig, wenn du wieder in alte Gewohnheiten verfällst. Ich bin an deiner Seite!
nachfolgendes Element: fullwidth bg-beere font-white
Mein Wunsch für dich: mehr Lebensqualität und Wohlbefinden
Fast zum Ende dieses Artikels wird es Zeit, noch mal konkret zu werden. Damit du dir ganz genau vor Augen führen kannst, wie du fitter, aktiver und leistungsfähiger wirst und wie sich deine Fitness auf den Alltag auswirkt.
Keine Allgemeinplätze wie: Ausdauertraining stärkt das Herz-Kreislauf-System. Oder: Muskelaufbautraining wird im Alter immer wichtiger. Das wissen wir doch alle.
Denk kurz an den Anfang des Blogartikels zurück: Wie du problemlos deine Einkaufstüten die steilen Stufen bis zu deiner Haustür hinauf trägst. Sicherlich hast du das Bild vor Augen. Und das ist es doch, was wir alle wollen: selbstständig und unabhängig sein. Ein tolles Gefühl.
nachfolgendes Element: fullwidth bg-rose
So profitierst du von Fitnesstraining durch mehr Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit
Du baust eine leistungsfähige Muskulatur auf, damit
- du lange selbständig bleibst und deinen Alltag meistern kannst.
- du Einkäufe selbst erledigen kannst.
- du auch mal einen Wasserkasten oder einen Wäschekorb tragen kannst.
- dir nach einem langen Arbeitstag, abends "nicht das Kreuz durchbricht".
- du nach einem Nachmittag im Garten, mit Rasen mähen, Hecke schneiden und Unkraut jäten, "nicht am Stock gehst."
Du verbesserst deine Ausdauerleistung, damit
- dir längere Fahrradtouren wieder Freude bereiten.
- du bei längeren Wanderungen die Landschaft genießen kannst, ohne an deine schmerzende Muskulatur zu denken.
- du vielleicht sogar einen 10 Kilometer-Lauf oder Halbmarathon in Angriff nehmen möchtest.
- du mit den Enkelkindern herumtollen kannst, ohne aus der Puste zu geraten.
- du die Treppen zügig hochgehen kannst.
Du wirst beweglicher und aktiver, damit
- du nach einem Tag im Homeoffice oder Büro weniger Nackenverspannungen und Kopfschmerzen hast.
- du dich schnell mal nach etwas bücken kannst.
- du flugs in die Hocke gehen kannst, um mit den Enkelkindern zu spielen.
- du dich strecken kannst, um etwas aus den Schränken zu holen.
- du nicht ständig unter Strom stehst und erholsamen Schlaf findest.
Mit mehr Bewegung und weniger Körpergewicht sorgst du dafür, dass
- deine Gelenke weniger belastet werden und du Gelenkverschleiß aktiv vorbeugst.
- gefährliches Bauchfett reduziert wird, so dass der gesamte Stoffwechsel entlastet wird.
- du dich wieder rundum wohl fühlst in deiner Haut und du das auch ausstrahlst.
- du wieder mehr Auswahl bei deiner Kleidung hast und dir dein Spiegelbild zulächelt.
- dir mit weniger Pfunden der Alltag leichter fällt.
Gute Gründe für mehr Fitness
- Regelmäßiges Training wirkt sich positiv auf deinen Alltag aus.
- Es ist nie zu spät für Fitnesstraining und mehr Bewegung.
- Fitnesstraining und besonders Krafttraining bringen dich gut durch die Wechseljahre.
- Auch mit 50 oder 60 plus kannst du eine straffere Figur und eine tolle Körperhaltung bekommen.
- Fitnesstraining ist auch mit Vorerkrankungen wie Rheuma oder Arthrose möglich.
- Lies dazu meinen Artikel "Fitnesstraining für Frauen".
Deine nächsten Schritte
- Probetraining vereinbaren.
- Für dich festlegen, wie häufig und wie lange du trainieren kannst. Es muss in deinen Alltag passen und machbar sein. Plane bitte realistisch.
- Einfach starten. 2x wöchentlich a 45 Minuten sind ein guter Anfang.
- Wir erstellen einen individuellen Trainingsplan für die ersten 4 bis 6 Wochen.
- Du berichtest mir strahlend von deinen Erfolgen.
"Als ich die Vorankündigung zum neuen Fitness- und Ernährungskurs gesehen habe, war mir sofort klar: Den möchte ich mitmachen. Ich habe jetzt die Zeit, mich intensiv um meine Fitness und gesunde Ernährung zu kümmern. Sonst bin ich bei Kursangeboten eher skeptisch. Häufig steht ein Produktverkauf im Vordergrund. Aber dir vertraue ich. Du möchtest uns Wissen vermitteln und uns unterstützen.
Du lebst, was du uns erzählst."
Jutta
"Meine Erfolge in den ersten 6 Wochen: Leistungssteigerung im Training, Ausdauer im Alltag, 6 Kilo weniger auf der Waage und wieder Lust zu trainieren. Ob ich Renate weiterempfehlen werde? Unbedingt!
Jede, die das Thema Fitness und Ernährung schon lange vor sich her schiebt. Etwas ändern möchte oder auch muss. Bei mir hat alles seinen Lauf genommen mit einer Investition in meine Gesundheit."
Brenda
Mehr Beweglichkeit im Alter: leichtfüßig die steilen Stufen hinaufsteigen
Wir kommen zurück zum Anfang des Artikels. Du erinnerst dich an die schweren Einkaufstaschen und den hilfsbereiten Nachbarn?
Früher fiel es dir schwer, Einkäufe aus dem Auto zu heben. Bloß keine falsche Bewegung mit den schweren Tüten, damit sich der Rücken nicht meldet. Und der Weg bis zur Haustür ist lang. Häufig musstest du die Taschen absetzen und kurz durchschnaufen. Oder die hast die Einkaufstaschen lieber auf 2x ins Haus getragen. Die Einkäufe waren einfach zu schwer.
Es fehlte dir an Kraft und an Ausdauer, so hast du dankbar die Hilfe des Nachbarn angenommen. Heute - nach regelmäßigem Kraft- und Ausdauertraining - fällt dir dein Alltag viel leichter.
Und du kannst freundlich lächelnd zu deinem hilfsbereiten Nachbarn sagen: "Dankeschön, aber ich schaffe das. Mein Fitnesstraining macht sich bezahlt. Die steilen Treppen sind kein Problem mehr für mich."
Du kannst natürlich auch das nette Hilfsangebot annehmen. Aber du bist nicht mehr darauf angewiesen. Und das macht einen riesigen Unterschied.
nachfolgendes Element: fullwidth bg-beere font-white
Fitness ist ein Stück Lebensqualität!
Du möchtest beweglicher sein und deinen Alltag leichter bewältigen können?
Kommentar schreiben